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Sinnbild für Wolfen-Nord

Ein Sinnbild für Wolfen-Nord

„Geschichte hilft, sich selbst zu verstehen und auch andere.“ (Werner Schäfke).

 

Der Stadtteil Wolfen-Nord wurde ab 1960 als Trabantenstadt für tausende Chemiearbeiter gebaut, die ihre Heimat für die Arbeit verließen und in unserer Region eine neue fanden.

Anlässlich des 50. Jubiläums rief die EWN mbH Stadtteilmanagement & Stadtentwicklung 2010 die Bürgerinnen und Bürger auf, Entwürfe für ein Sinnbild anzufertigen, die den Stadtteil Wolfen-Nord thematisieren. Eine Jury, der auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Petra Wust, angehörte, kürte die drei besten Entwürfe. Der Siegerentwurf stammte von Katrin Kleinau.

Das Jahr 2011 wurde das Jahr der Kunst-Workshops, in denen interessierte Menschen aus unserem Quartier mit künstlerischem Talent und Engagement gemeinsam mit dem Künstler Volker Kiehn, dem Entwurf Leben einhauchten. Der biworegio e.V. übernahm die Organisation und Durchführung von Workshops und Arbeitstreffen. Ziel der sieben Workshops war es, aus der Skizze ein Modell zu entwickeln. Mit der endgültigen Gestaltung und Umsetzung Sinnbildes wurde Volker Kiehn beauftragt.

Das Sinnbild in Form einer Sitzbank aus Beton, erinnert sowohl an einen Wohnblock als auch an das Gebäude 041 und wird von zwei sich begegnenden Stahlfiguren flankiert.

Es soll keine erhobene, aus der Distanz zu betrachtende Plastik sein – vielmehr ein Denkmal zum Anfassen, das zum Verweilen und Kommunizieren einlädt.

Die feierliche Einweihung und Enthüllung des Sinnbildes fand am 20. September 2011 zum einjährigen Geburtstag der Wiedereröffnung des MehrGenerationenHauses Bitterfeld-Wolfen durch Oberbürgermeisterin Petra Wust statt.

Um diesen außergewöhnlichen Wohnblock zu beleben stehen die „Fenster“ auch weiterhin zum Verkauf und bieten bereits jetzt zahlreichen Sponsoren und Unterstützern eine Plattform der Präsentation.

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