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Vielfalt gestalten

Vielfalt gestalten

Mit der Projektumsetzung wurde eine umfassende Dokumentation der im gesamten Landkreis Anhalt-Bitterfeld durchgeführten Aktivitäten im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT“ – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie im Zeitraum 2007 bis 2010 erarbeitet. Als zentraler Bestandteil dieser landkreisweiten Förderung wurde der Verein biworegio e.V. mit der Gestaltung der Abschlussveranstaltung beauftragt.

In Abstimmung mit den Beiratsmitgliedern wurde die Form der öffentlichen Präsentation der Akteure sowie die Methode der nachhaltigen Wahrnehmung der Vielfalt-Projekte festgelegt.

Favorisiert wurde hier das Anlegen eines Vielfalt-Obstgartens auf der Freifläche des MehrGenerationenHauses Bitterfeld-Wolfen. Diese Aktion wurde am 20. Oktober 2010  öffentlichkeitswirksam in ein Stadtteilfest eingebunden und stellte zugleich auch einen abschließenden Höhepunkt der Förderperiode dar.

Eine zusätzliche Schnittstelle für Kooperationen eröffnete sich durch die gemeinsame Planung, der zu erstellenden Dokumentation mit anderen Projektträgern. Hierfür konnte der Jugendverein „Phönix 2000“ e.V. gewonnen werden, der unter Begleitung konzeptioneller Arbeitsgespräche mit der Umsetzung der Dokumentation beauftragt wurde. Hierdurch eröffnete sich die Möglichkeit, für im Verein agierende junge Erwachsene, erfolgreich umgesetzte Vielfalt-Projekte der gesamten Landkreisregion kennenzulernen und als Anregung für zukünftige partizipatorische Prozesse zu nutzen. Die vorliegende Dokumentation wurde damit bereits im Entstehen zum Multiplikator des Vielfalt-Gedankens.

Mit dem Ziel, den Vielfalt-Obstgarten für die Projektträger und die im Quartier Lebenden nutzbar zu machen, wurde eine frei zugängliche Fläche am Mehrgenerationenhaus erschlossen. Hier hatten die Projektträger mit Pflanzung ihres ganz persönlich gekennzeichneten Vielfalt-Baumes die Möglichkeit, ein bleibendes und wachsendes Zeichen zu setzen. Eingebettet in das Stadtteilfest „Vielfalt-Tag“ wurde damit eine breite öffentliche Wahrnehmung der Projektträger erreicht.

Flankiert von einem kulturellen Rahmenprogramm hatten die sich präsentierenden Vereine, die Chance zur Kommunikation ihrer Projektergebnisse mit einer breiten Bevölkerungsschicht.

Eine überregionale Wahrnehmung wurde durch die Beteiligung des Städtepartnerschaftsvereins Witten erreicht. Die Tanzgruppe „Abracadabra“ aus Witten und zwei regionale Bands boten zielgruppengenaue Unterhaltung.

Mit dem Projekt ist es gelungen, Vielfalt und Umfang der gemeinwesen- und bildungsorientierten Arbeit im Fördergebiet kompakt zu präsentieren. Eine Rückspiegelung durch Politik und Verwaltung erfolgte durch die aktive Beteiligung zahlreicher kommunaler Entscheidungsträger.

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